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Wir, Doris, Eckhard, Karsten, Frauke Meyer und unsere Fellnasen Fynnie, Moritz und Ellie leben, wenn wir nicht auf Texel sind, am linken Niederrhein in der Nähe von Mönchengladbach. Es sind exakt 325 lange Kilometer von Haustüre zu Haustüre. Unsere Texelleidenschaft begann 1984 durch einen Geheimtipp eines Arbeitskollegen. Noch ohne Nachwuchs, verbrachten wir dort durch seine Vermittlung Ostern eine Woche, sozusagen “Texel auf Probe” , inmitten einer quirligen Familie im Zentrum von Den Burg. Für uns stand ohne Zweifel fest : Auch im Sommer kommen wir wieder, dann auch mit unseren Katzen. In einem kleinen Gästehaus in Oudeschild nahe am Hafen verbrachten wir einen tollen Urlaub ! Angeln, Fahrradfahren, Bummeln, Sonnen...............! 1985 durften wir wiederkommen und fanden Unterkunft bei den Eltern unserer holländischen Freunde in Den Burg. Der Familienanschluß war garantiert. Auch hier war die Aufnahme herzlich und die 3 Wochen sind heute noch bei uns Gesprächsthema :Slipertjes backen und Zocken mit den alten Herrschaften waren unsere Leidenschaften, denn das Wetter verwöhnte uns in diesem Sommer nicht gerade mit viel Sonne. 1986 kam unser Sohn Karsten zur Welt und unsere Sehnsucht war nach 3 texellosen Jahren riesig. 1990 war es endlich wieder soweit ! Mit Kind und Katzen fanden wir bei Fam. Grundmann im Bungalowpark t’Hoogeland mit “Haus Rose” für die nächsten 10 Jahre ein schönes Ferienhaus mit allen Annehmlichkeiten für einen erlebnisreichen Aufenthalt. Die Lage zu Strand, Wald und Nähe zu den Orten Den Burg und De Koog könnte nicht besser sein. Von unseren Erzählungen derart begeistert, fuhren im Laufe der nächsten Jahre oft befreundete Familien mit. Auch die Bekanntschaften im Bungalowpark zwischen Kindern und Eltern wuchsen und trugen jedes Jahr mit zum Wohlfühlen bei. Ab 1992 mischte unsere Tochter Frauke im Alter von 6 Wochen die Kinderschar mit auf. Unzählige lustige, spannende Ereignisse mit den Kindern, tolle Grillpartys, schöne Sommerabende auf der Terrasse, besinnliche und fröhliche Begegnungen in der katholischen Touristenbetreuung des Bistums Essen, machten jeden Urlaub zum einzigartigen Erlebnis. Das Zuschauen beim Ringstechen war Pflicht. Unsere holländischen Freunde nahmen daran teil und die Kinder ließen es sich nicht nehmen, jedesmal beim Wettbewerb mitzufiebern und vielleicht eine Kutschenfahrt zu erleben. Wir freuten uns jedes Jahr wieder auf unsere Freunde im Park und auf der Insel und waren neugierig auf 3 Wochen Beisammensein. Sie ahnen es wahrscheinlich schon: Der Gedanke , ein eigenes Feriendomizil auf Texel unser eigen zu nennen, wurde mit jedem Urlaub verstärkt. Im Jahre 2001 war es dann soweit. Nach reiflicher Überlegung haben wir unser heutiges “Haus Lilly”, damals noch “Haus Lütte” genannt, Anfang des Jahres 2001 erworben, in den darauffolgenden Jahren umfangreich renoviert und im Jahre 2008 um einen Anbau mit Wintergartencharakter erweitert, so dass heute eine Wohnfläche von 70 qm für den Urlaub zur Verfügung steht. Auch der neu gestaltete Außenbereich mit der großzügigen Terrasse lädt jetzt erst recht zum Sonnenbaden, Kaffeetrinken und Grillen mit Freunden und Familie, so viele es auch sein mögen, ein. Die Insel haben wir im Laufe der Jahre als Rückzugsgebiet vom stressigen Arbeitsalltag schätzen gelernt. Kaum an der Fähre in Den Helder angekommen, beginnt für uns auch heute noch ( oder erst recht ? ) schon die “Entschleunigung”, bei der Ankunft im Bungalowpark und im Haus ist die Vorfreude auf unseren Texelaufenthalt groß. An dieser Stelle möchten wir ganz besonders unseren Freunden Hanna und Map und deren Familie auf Texel für ihre nie endende Unterstützung in “Rat” und vor allen Dingen in “Tat” bei der Realisierung unseres Traumes “Haus Lilly” danken. Unsere Eltern, Großeltern und Geschwister begleiten uns von uns Anfang an mit Einsatz, Geduld und Verständnis für unsere Probleme. Sie sind uns liebevolle Ratgeber, auf deren Zustimmung wir nicht verzichten mögen. Auch den hier nicht namentlich erwähnten Helfern für die Website ein dickes Danke Schön. Ohne deren gute Ideen, persönliche Geschichten und Materialien, die sie uns zur Verfügung gestellt haben, wäre dieses Projekt in dieser Form nicht möglich gewesen.
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